| C a n a d a - Das Land der Träume | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nova Scotia gehört zu den Atlantik-Provinzen Kanadas und liegt auf der gleichen geographischen Breite wie Südfrankreich. Mit fast 53000 Quadratkilometern ist Neuschottland größer als die Schweiz, hat aber nicht einmal eine Million Einwohner, ein Drittel von ihnen lebt in und um Halifax. Die Bewohner sind mehrheitlich Nachkommen schottischer und englischer sowie französischer Siedler. Die Macmacs, die indianischen Ureinwohner, leben in Reservaten. Die wichtigsten Einnahmequellen sind Tourismus, Holzwirtschaft und - immer weniger - der Fischfang. Nova Scotia liegt in der Atlantic Time Zone, das bedeutet MEZ minus fünf Stunden. Die besten Flugverbindungen zum Halifax International Airport, ca. 40 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt, bietet Air Canada, täglich von Frankfurt und Zürich nach Toronto und von dort weiter nach Halifax, im Sommer zweimal wöchentlich direkt von Frankfurt nach Halifax. Im Sommer bestehen auch Verbindungen mit Air Transat von Hamburg und München sowie mit Iceland Air von mehreren deutschen Flughäfen über Island. Man bezahlt mit Kreditkarte, Travellerschecks oder bar. Der Geldumtausch empfiehlt sich schon vorher in Europa. Benzin ist vergleichsweise preiswert. Das Strassennetz ist auch im Hinterland gut ausgebaut. Auf den Highways beträgt das Tempolimit 100 Kilometer pro Stunde, in Ortschaften 50. Nova Scotia bietet im Sommer eine große Anzahl erstklassiger (Musik-) Festivals und traditioneller Volksfeste. Zum Beispiel die Highland Games in Antigonish (11. bis 13. Juli). Ansonsten reicht die Palette vom Apfelblütenfest in Annapolis Valley bis zum Oktoberfest in Lunenburg.en. Die Malls in Zentrum von Halifax sind kleine Shopping-Eldorados. Am schönsten: Barrington Place Shops. Dekoratives indianisches Kunsthandwerk und spirituelle Beigaben verkauft die MicMac Heritage Gallery, 1903 Barrington Street. Den besten geräucherten Lachs in ganz Nova Scotia bekommt man bei Willy Krauch in Tangier, an der Küste nördlich von Halifax, Tel.: (902) 772-2188, die Queen und Bill Clinton gehören zur Kundschaft. Das es in Nova Scotia auch Weinbgibt mag überraschen. Der deutsche Winzer Hans Jost aus dem Rheingau produziert hervorragende Tropfen (vor allem Riesling und Eisweine) sein Weingut liegt in Malagash. Die Bay of Fundy (zwischen New Brunswick und Nova Scotia) hat nicht nur den größten Tidenhub der Erde (16 Meter - am besten zu sehen rund um das Minas Basin). Von hier aus starten auch die Boote zum Whale Watching. Touren von Juni bis Mitte Oktober in Tiverton, Long Island oder in Westport auf Brier Island. Vom Boot aus kann man in allen Seelenruhe und aus nächster Entfernung Buckel-,Finn- und Minkwale beobachten. Unbedingt warme Kleidung mitnehmen ! Nova Scotia ist ein wahres Paradies für Outdoor-Fans. Die schönsten Gegenden im Landesinneren sind auf Wanderwegen (und oft auch nur auf solchen) zu erreichen. Die reizvollsten Routen führen durch den Cape Breton Highlands National Park und den Kejimkujik National Park. In Nova Scotia gibt es über 5400 Seen und unzählige Flüsse - kein Wunder, daß das Kanu schon bei den Indianern ein wichtiges Fortbewegungsmittel war. Hauptrevier der Kanufahrer ist der Kejimkujik National Park, die Saison geht von Anfang Mai bis Ende Oktober. Einen speziellen Guide für Kanufahrer hat der Tourismusverband von Nova Scotia herausgebrachte. Das Spezialbüro für organisierte Kanutouren: Canadvac Travel Services, Anne Freiss, Box 188, Caledonia, Queens County. Nova Scotia gehört auch zu den begehrtesten Segelrevieren in Nordamerika. Teil dramatische Küstenlandschaften mit einer Gesamtlänge von über 7000 Kilometern, idyllische Buchten wie die Mahone Bay und der riesige Bras d'Or Lake, ein Salzwasser auf Cape Breton Island, locken Segler aus aller Welt an. In den kristallklaren Seen und Flüssen wimmelt es von Forellen, Lachsen und Barschen. Lachsfischer kommen besonders in den Gewässern rund um Sherbrooke oder am Margaree River auf Cape Breton Island auf ihre Kosten. Hochseefischer finden vor der Küste Blaubarsche, Seebarsche und Thunfische. Seit über 100 Jahren wird hier schon Golf gespielt, heute gibt es auf der Halbinsel rund 50 Plätze. Die Saison dauert von Anfang Mai bis Mitte November. Zu den schönsten Anlagen gehören die 18-Loch-Plätze Dundee Resort am Ufer der Bras d'Or Lake, der Kurs von Annapolis Royal und die Northumberland Links in Pugwash. Im Landesinneren sind gute Unterkünfte die Ausnahme, an der Küste und in Touristengegenden steht eine gute Auswahl an erstklassigen Häusern, Resorts und Inns mit hohem Komfort zur Verfügung. Die Motels an den Highways sind billig, aber selten schön anzusehen. Eine sympathische Alternative: Übernachtungen in Bed & Breakfasts. Die Preise gelten für zwei Personen im Doppelzimmer. Die Hotels akzeptieren alle gängigen Kreditkarten. In der Atlantikprovinz herrscht recht wechselhaftes Wetter. Im Sommer steigen die Temperaturen kaum über 25 Grad, im Winter sinken sie knapp unter den Gefrierpunkt. Warme Kleidung, Regenschutz und gutes Schuhwerk gehören auch im Hochsommer mit ins Gepäck. Die angenehmste Reisezeit sind die Monate von Mitte Mai bis Mitte Oktober.
Obwohl in Canada bereits 1977 das metrische System eingeführt wurde und die Temperatur in Celsius angegeben wird, ist hier noch eine Übersicht über die verschiedenen Einheiten:
mit freundlicher Genehmigung des Globo ReisemagazinsDie Bestimmungenüber Angeln und Jagen werden von den jeweiligen Provinzen erlassen. Ausländische Touristen könne den Angel- oder Jagdschein an Ort und Stelle in Sportgeschäften, in Angel- und Jagdlodges oder bei Outfittern erwerben. Eine Angellizenzkostet zwischen Can$ 10 und 30. Fischen in Nationalparks ist nur mit Sondergenehmigung erlaubt, die man in jedem Park für eine Gebühr erhält.Auskunft über Bestimmungen, Schonzeiten und Lizenzen geben: Department of Fisheries and Oceans, Communications Branch, 1090 West Pender St., Vancouver, British Columbia, Canada V6E 2P1. Ministry of Natural Resources, Public Information Centre, Room1640, Whitney Block, 99 Wellesley St., Toronto Ontario M7A 1W3. Es gibt keine besonderen Gesundheitsrisiken in Canada. Allerdings sollten sie bei Hitze Ozonwarnungen achten. Wenn Sie Ski fahren, tragen Sie unbedingt eine Sonnenbrille. Wenn der Winter lang und schneereich war, stellen Moskitos etwa ab Juni eine wahre Pest dar. Wenn Sie sich viel im Freien aufhalten, brauchen Sie ein starkes Insektenschutzmittel. Die medizinische Versorgung in Canada ist ausgezeichnet, aber teuer. Schließen Sie unbedingt eine Reisekrankenversicherung für die Zeit des Aufenthaltes ab. Mit der Kreditkarte könne Sie vor Ort sofort bezahlen. Geschäfte haben im allgemeinen montags und dienstags von 9 bis 19 Uhr geöffnet und mittwochs bis freitags von 9 bis 21 Uhr. Samstags sind sie von 9 bis 17 Uhr offen, manche sogar am Sonntag. In Touristenhochburgen haben die Geschäfte aber abends oft länger geöffnet. In Canada herrscht Rechtsverkehr, die Verkehrszeichen unterscheiden sich kaum von den europäischen. Entfernungen und Geschwindigkeitsregelungen sind in Kilometern angegeben. Die Royal Mounted Police achtet streng auf die Einhaltung. Es gelten folgende Geschwindigkeiten: Auf Autobahnen: 100 km/h, auf Landstrassen: 80 km/h, innerhalb von Ortschaften: 50 km/h Wenn ein Schulbus gelb blinkt, fahren Sie vorsichtig vorbei. Wenn die rote Warnblinkanlage eingeschaltet ist und der Bus anhält, muß der Verkehr in beiden Richtungen stoppen, bis der Bus weiterfährt. Die Promillegrenze liegt bei null, das Anlegen von Sicherheitsgurten ist Pflicht. Für Wohnmobile gelten bestimmte Abmessungen: Höhe 4,1 Meter, Breite 2,6 Meter. Auto und Anhänger dürfen zusammen nicht länger als 21 Meter sein.
For the 6th year in a row Canada has been named the best country in the world to live in by the United Nations |
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